Ernährung

Akne und Ernährung

Abhängig vom Hauttyp?
Tatsächlich haben einige Menschen eine Haut, die stärker anfällig ist für Akne. Anfällig heißt aber nicht, dass Akne auf jeden Fall auftreten muss. Es heißt nur, dass sie dann ausbricht, sofern gewisse Faktoren zusammenkommen. Genau gegen diese Auslöser muss man beispielsweise mit ganzheitlichen Maßnahmen sowie einer guten Ernährungs- und Lebensweise vorgehen. Dann kann man erreichen, dass die Akne nicht ausbricht.

Eine Folge von Hormonüberproduktion
Eine der größten Ursachen für Akne ist die Überproduktion der Androgene, so heißt es jedenfalls. Androgene sind nichts weiter als männliche Hormone, welche den Körper zur erhöhten Produktion von Talg anregen. Falls die Haut zu fettig ist, kann das zu Infektionen der Poren führen. Die Folge davon sind Entzündungen. Das ist auch kein Wunder, schließlich dringen Bakterien und Fremdkörper in die Poren, wodurch sogar Furunkel entstehen können. Jedoch passiert es nicht von ungefähr, dass sich zu viele Androgene im Körper befinden, meist gibt es dafür eine Ursache, welche sich häufig sogar kontrollieren lässt.

Die Rolle des Blutzuckerspiegels
Der Blutzuckerspiegel beeinflusst das Gleichgewicht von Hormonen. Wenn dieser steigt, kommt es zum plötzlichen Ausstoß von Insulin, welche die Produktion von Androgenen ankurbelt. Sollte der Blutzuckerspiegel stärker steigen und das mehrmals am Tag, geschehen auch die Folgereaktionen genauso oft. Das resultiert nicht selten in einer Massenproduktion von Androgenen.

Insulin ist nicht nur verantwortlich für das Ansteigen des Androgenanteils im Blut und somit erhöhte Talgproduktion, es beeinflusst Akne auf noch viel subtilere Arten. Akne bildet sich in Haarfollikeln, was aus einer gesteigerten Zellteilung resultiert. Entscheidend ist allerdings, wie es zu einer gesteigerten Zellteilung kommt. Durch Insulin kommt es zur Freisetzung einiger Stoffe, welche als Wachstumsfaktoren bezeichnet werden. Genau diese sind für die erhöhte Zellteilung verantwortlich. Darüber hinaus werden von Insulin Stoffe gehemmt, die ihrerseits eine gesteigerte Zellteilung verhindern würden.

Was man daraus für einen Schluss ziehen kann, ist, dass man beim Hang zur Akne einen erhöhten Insulinspiegel dringlichst vermeiden sollte. Das tut man, indem man auf eine gesunde Ernährung achtet, die den Blutzuckerspiegel nicht unnötig in die Höhe treibt.

  • Hormonüberproduktion stoppen durch gesunde Ernährung
  • Blutzuckerspiegel beachten, sodass es zu keinem erhöhten Insulinwert kommt
  • so bekämpft man Akne auf natürliche Art
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